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Vortrag „Spinalkanalstenose – zunehmende Erkrankung. Konfuse Behandlungen“ Münsterfeldhalle Dr.Al-Hami, 18.11.2019
Operation einer Spinalkanalstenose bei Dr.med.Samir Al-Hami
Referent: Neurochirurg Dr.med.Samir Al-Hami
www.al-hami.de
Großes Interesse beim Vortrag „Diabetes und Insulin“ bei Dr. Al-Hami Fulda
Über 100 Interessenten kamen am Mittwochabend in die Dr. Al-Hami International Academy am Universitätsplatz in Fulda, um einem Vortrag zum Thema „Diabetes und Insulin“ zu lauschen. Referent war Facharzt Dr. med. Gerhard-Walter Schmeisl, der den Besuchern auf charmante Art verdeutlichte, wie wichtig eine richtige Therapie und eine gesunde Lebensweise sind.
„Diabetes beeinflusst unser Leben“, sagte Dr. Natalia Vladescu und begrüßte die zahlreichen Besucher. Die Geschäftsführerin der Dr. Al-Hami International Academy und Lebenspartnerin des Fuldaer Neurochirurgen Dr. Samir Al-Hami ist davon überzeugt: „Je besser jeder von uns informiert ist, desto besser kann der Betroffene damit umgehen.“ Aus diesem Grund freute sie sich besonders, Schmeisl als Referent gewonnen zu haben, der über den aktuellen Stand der Medizin berichtete.
„Jeder Dritte bis Vierte hat Diabetes als Grunderkrankung“, so Schmeisl. Zu Beginn seiner Ausführungen stellte er den Typ 1- und Typ 2-Diabetiker vor. „Der Typ 1-Diabetiker braucht Insulin ein Leben lang“, so der Referent. Die insulinproduzierenden Betazellen sind fast alle zerstört. Der Typ 2-Diabetes ist eine fortschreitende Erkrankung, bei der trotz Lebensstiländerung und der Einnahme von oralen Antidiabetika (Tabletten) über die Jahre hinweg eine Verschlechterung der Blutzuckereinstellung zu erwarten ist. „400.000 bis 500.000 Patienten spritzen sich Insulin“, verdeutlichte Schmeisl. Die Ernährung spiele bei Diabetikern eine große Rolle. Der Referent verdeutlichte, dass Fettleibigkeit ein Risikofaktor bei der Erkrankung sei. Alles, was über einem Bauchumfang von 94 Zentimetern bei Männern und 80 Zentimetern bei Frau liege, sei ein kritischer Faktor. „Je drei Zentimeter mehr heißt ein Jahr früher sterben“, erklärte Schmeisl. Des Weiteren seien übergewichtige Menschen anfälliger für verschiedene Krebsarten. „Insulin ist ein Masthormon“, sagte der Referent. Aus diesem Grund sei die richtige Therapie wichtig.
Anhand von mehreren Kurvendiagrammen verdeutlichte Schmeisl die verschiedenen Möglichkeiten der Therapie. Er stellte die Werte der Nüchternplasmaglukose von einem erkrankten Menschen in Vergleich mit einem gesunden. „Bei Diabetikern reagieren die Betazellen nicht“, so Schmeisl. Sprich, bei Nahrungsaufnahme würde weiter Zucker produziert werden. Kurz stellte er die Wirkung von kurz- und langwirksamen Human- und Analog-Insulinen sowie Mischinsulinen vor. Auch die geeigneten Spritzstellen waren Thema. „Es ist nach wie vor nicht egal, wo Sie spritzen“, sagte Schmeisl. So sei die schnellste Insulinaufnahme am Bauch gegeben. „Wenn ich eine gescheite Therapie habe, dann brauche ich normales Essen wie Gesunde auch“, sagte der Referent. Wichtig sei ein guter Hausarzt, der auch mit Kliniken zusammenarbeite. „Ich darf heute alles. Egal ob Schwarzwälder Kirschtorte oder eine Schweinshaxe. Man muss aber wissen: Von nichts kommt nichts“, sagte Schmeisl abschließend. Patienten müssten sich stets weiterbilden. Aber auch ausreichend Bewegung sei wichtig. „Ein Tag ohne Bewegung ist ein verlorener Tag“, appellierte der Referent. Zudem verdeutlichte er, dass Rauchen für Diabetiker tödlich sei: „Zigaretten gehören in den Abfall.“ Wohingegen ab und zu ein Glas Wein vollkommen in Ordnung sei.
Dr.Natalia Al-Hami, Stellvertretende Klinikleitung Neuro Spine Center Dr.Al-Hami
Die Besucher hörten dem Referent gespannt zu. Einige schrieben fleißig mit und fotografierten seine Diashow, die verschiedene Insulintherapien zeigte. Im Anschluss an den Vortrag stellten die Interessenten noch viele persönliche Fragen. Unter anderem über Sensormessgeräte, Sport, regelmäßige Untersuchungen und Kombinationsmöglichkeiten verschiedener Insuline.
Quelle: osthessen-zeitung.de vom 19.03.2016 (von Julissa Bär)
http://www.osthessen-zeitung.de/
Gottfried Milde (WI-Bank) zu Gast im Dr. Al-Hami Business Club
Über „Fördermöglichkeiten für den Mittelstand“ informierte am Donnerstagabend in der Dr. Al- Hami International Academy der Vorstandssprecher der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) Gottfried Milde.
Die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) macht sich mit ihrer Arbeit stark für eine bessere Lebensqualität, für die nachhaltige Entwicklung von Wirtschaft und Infrastruktur und für die Zukunftsfähigkeit des Landes Hessen.
Die WIBank bündelt nahezu das gesamte öffentliche Fördergeschäft in Hessen. Dieses Aufgabenspektrum ist in der Landschaft der Förderbanken der Bundesrepublik Deutschland einzigartig. Milde erläuterte in seinem Vortrag die Förderbereiche und Förderprogramme der WIBank.
Die WiBank kümmert sich primär um Vorhaben, an denen ein öffentliches Interesse besteht. Das ist der Fall wenn beispielsweise der Markt eine Leistung nicht oder nicht ausreichend zur Verfügung stellt, nicht bereit ist, entsprechende Risiken zu tragen. So sind Bürgerschaften und Kredite in unterschiedlicher Form möglich. Ein großer Unterschied zu Krediten von Hausbanken liegt in einer unterschiedlichen Risikobewertung. Die WiBank fokussiert sich in ihrer Entscheidung nicht primär auf die Bonität, sondern eher auf das Potential der Unternehmen und bewertet die unternehmerischen Ziele.
Besonderes Interesse fand bei den Zuhörern die Möglichkeit von „Mikrodarlehen“.
Die WIBank vergibt im Rahmen des Förderprogramms „Hessen- Mikrodarlehen“ unbesicherte Kredite für die Neugründung, Übernahme oder Erweiterung ei- nes Einzelunternehmens mit Sitz in Hessen. Existenzgründer und junge Unternehmen erhalten die Möglichkeit, Investitionen und Betriebsmittel bis zu drei Jahre nach Aufnahme ihrer Geschäftstätigkeit zu finanzieren. Die Kreditspezifikationen dazu sind:
– Kreditsumme zwischen 3.000 und 15.000 €
– Laufzeit 5 Jahre (davon 6 tilgungsfreie Monate)
– Festzinssatz von 6,5 % (bonitätsunabhängig)
– Vorzeitige Rückzahlung jederzeit vollständig möglich
– keine banküblichen Sicherheiten erforderlich
Mehr Informationen finden Sie unter www.wibank.de.
Quelle: DR. AL-HAMI SEITEN in Fuldaerzeitung vom 28.07.2014